Die vollständige Pressemitteilung findet Ihr hier.
Mit einem Tag der offenen Tür am 11. Mai 2025 öffnet das Haus Ueberall in der Emil-Ueberall-Straße 6 seine Türen: Die WoGe Dresden eG lädt zur breiten Beteiligung ein, um künftig bezahlbaren Wohnraum und einen offenen Nachbarschaftsraum zu realisieren. Das Wohnprojekt steht kurz vor dem Kauf durch die solidarische Wohnungsgenossenschaft WoGe Dresden eG. Ziel ist es, neben langfristig günstigem und sicherem Wohnraum einen Raum für soziale, interkulturelle und demokratiefördernde Initiativen zu schaffen.
Parteienübergreifender Schulterschluss für Haus Ueberall
Die politische Unterstützung für das Vorhaben ist parteiübergreifend gegeben.
- Kassem Taher Saleh (MdB, bau- und wohnpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen) zum Projekt:
„Mit dem Projekt geht die WoGe Dresden eG in unserer Stadt als beispielgebende Initiative voran. Neben den dringend notwendigen politischen Maßnahmen zur Entlastung des Wohnungsmarktes – wie einer konsequenten Mietpreisbremse, verlässlicher Förderung für den sozialen Wohnungsbau und der Stärkung kommunaler Wohnungsbaugesellschaften – leisten diese Projekte einen unverzichtbaren Beitrag zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und einem lebendigen Miteinander vor Ort. Das große Interesse an der WoGe Dresden eG zeigt, dass viele Bürgerinnen und Bürger in Dresden sich nicht allein auf marktgetriebene Investoren verlassen möchten, wenn es um die Entwicklung ihrer Stadt geht. Ich unterstütze dieses Vorhaben nachdrücklich und wünsche dem Projekt sowie allen Beteiligten viel Erfolg.“
- Albrecht Pallas (MdL, SPD) ergänzt:„Ich bin dem Projekt sehr dankbar für den Mut und die gelebte Solidarität im „Haus Ueberall“, ebenso wie der Hoffnungskirchgemeinde, die vorhat, das Haus an die gemeinwohlorientierte WoGe Dresden eG zu verkaufen und nicht an profitorientierte private Investoren. Dies ist ein positives Zeichen in Zeiten, in der bezahlbarer Wohnraum eines der drängendsten Probleme in der Stadt ist. Selbstverständlich müssen bereits bestehende politische Instrumente wie die Mietpreisbremse und das Zweckentfremdungsverbot konsequent genutzt werden. Gleichzeitig braucht es aber auch mehr Unterstützung und Förderung sozial orientierter Bauträger wie eben der WoGe Dresden. Sowohl die SPD-Landtagsfraktion als auch die SPD hier in Dresden unterstützen Projekte wie das „Haus Ueberall“ wo sie können. Nicht nur, weil sie ein wichtiger Baustein für bezahlbares Wohnen sind, sondern auch unverzichtbar für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.“
- Stephanie Henkel (Stadtbezirksbeirat Cotta, Piraten):
„Offene Räume, die den Menschen in ihrer Vielfalt Raum geben, sind das Herz lebendiger Stadtteile. Das Haus Ueberall zeigt, dass bürgernahes Engagement und solidarische Wohnformen echte Perspektiven für die Zukunft bieten.“
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