Kommt zahlreich zur Kundgebung am: Donnerstag, 27.01.22, 15:30 Uhr, Messe Dresden!
Während in Dresden tausende Sozialwohnungen fehlen, möchte der Stadtrat die Sozialbauquote zusammenstreichen! Mehr als 3/4 der Dresdner Bevölkerung lebt in Wohnungen zur Miete. Steigende Mieten und die Sorge vor Verdrängung sind eine der wichtigsten Sorgen der Dresdnerinnen. Fast jeder von uns erhält aktuell Preisexplosionen für Miete, Stromund Gas – die Löhne bleiben aber fast unverändert. Wir Mieter*innen fordern eine aktivere Rolle der Landeshauptstadt Dresden im Bereich Wohnen. Die Sozialbauquote ist eines der wenigen Instrumente, welches der Stadt Dresden zur Verfügung steht, dieser berechtigten Sorge zu begegnen. Die Anzahl der Menschen die Anrecht auf einen Wohnberechtigungsschein haben, übersteigt das Angebot an Wohnungen mit Miet- und Belegungsbindung schon jetzt und wird zukünftig weiter zunehmen.
Wenn man an der bestehenden Richtlinie etwas ändern möchte, sollten stattdessen 30% der Fläche jedes Bauvorhabens an gemeinnützige Bauträger vergeben werden! Denn im Gegensatz zu einer zeitlich befristeten Belegungsbindung halten gemeinnützige Wohnungsgesellschaften den Mietpreis auf Dauer bezahlbar und spekulieren nicht mit unserem Wohnraum!
Deswegen am Donnerstag, 27.01. ab 15.30 Uhr im Vorfeld der Stadtratssitzung zur Kundgebung und ab 16 Uhr in die Stadtratssitzung (3G Regel beachten). Kommt zahlreich und bringt selbstgebastelte Schilder mit!