Hausbesitzer:innen

Mein Haus in gute Hände!

Als Dachgenossenschaft sind wir auf der Suche nach Eigentümer:innen von Mehrfamilienhäusern in Dresden und Umgebung, die diese in gute Hände verkaufen möchten.

Privateigentümer:innen sind eine wichtige Basis des Wohnungsmarktes. Wenn sie jedoch an Immobilienfonds- oder Aktiengesellschaften verkaufen, werden ihre Häuser zu Renditeobjekten anonymer Anleger:innen.

Als WoGe Dresden eG erwerben wir Häuser gemeinsam mit den darin wohnenden Mieter:innen. Ziel ist es, langfristig sicheren und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – auch für Menschen, die es schwerer haben am Wohnungsmarkt. Wir setzen auf solidarische Prinzipien und fördern die Selbstverwaltung der Mieter:innen in „ihrem“ Haus. Durch den genossenschaftlichen Besitz entsteht kollektives Eigentum: „Niemandem gehören die Häuser, aber allen gehört die Genossenschaft.“

Eigentümer:innen bieten wir folgende Optionen:

Verkauf:
Der/Die Eigentümer:in verkauft sein/ihr Haus an die WoGe Dresden eG. Die WoGe Dresden eG legt dafür ein Wirtschaftlichkeits- und Betriebskonzept vor.

Leibrente:
Der/Die Eigentümer:in schließt einen Vertrag mit der WoGe Dresden eG, die neue Eigentümerin des Hauses wird. Der/Die vorherige Eigentümer:in erhält dafür eine lebenslange Rente. Auch ein lebenslanges Wohnrecht können wir vereinbaren.

Erbbaurecht:
Der/Die Eigentümer:in verpachtet ihr/sein Haus der WoGe Dresden eG für 66 oder 99 Jahre. Das Eigentum bleibt so im Familienbesitz. Die WoGe Dresden eG trägt jedoch die Verantwortung für die Immobilie und zahlt einen jährlichen Pachtzins dafür.

Du willst mehr dazu erfahren? Gern vereinbaren wir ein telefonisches oder persönliches Gespräch.

Finanzierung durch die Mieter:innen: Kann das funktionieren?

In der WoGe Dresden eG wird jedes Projekt (Haus) als wirtschaftlich eigenständige Einheit betrachtet. Die entstehenden Kosten für Kauf und Sanierung bzw. Bau eines Hauses werden durch Eigenkapital und Kredite, ggf. ergänzt durch Fördermittel, aufgebracht. Um von der Bank einen Kredit zu bekommen, müssen 20-30% der Gesamtkosten als Eigenmittel durch die Mieter:innen des Hauses und investierende Mitglieder eingebracht werden. Dabei setzt die WoGe auf Solidarität: wer mehr hat, bringt mehr ein.

Die zukünftige Miethöhe für die Nutzer:innen ergibt sich aus den Kosten: den Raten der Kreditrückzahlung (und Zinsen), einem Anteil zur Rücklagenbildung für das Haus sowie einem Beitrag des Hauses zur Genossenschaft. Da diese Größen schon vor Projektbeginn recht genau ermittelt werden können, sind die Mieten langfristig stabil.

Checkliste

  • Mein Haus ist für mich mehr als ein Spekulationsobjekt.
  • Ich will mein Haus nicht in die Hände von Immobilienfonds- oder Aktiengesellschaften geben.
  • Ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Mieter:innen.
  • Ich will mich dem Haus auch nach dem Verkauf verbunden fühlen.